Portocolom Das malerische Städtchen und der gleichnamige Naturhafen Portocololom liegen im Osten der Insel. Einst bot der natürliche Hafen den heimkehrenden Seeräubern einen beliebten Schutz vor dem Meer und vor Entdeckung und heute noch wird er von Fischern genutzt, die von hier aus auf Fang gehen. Aber auch moderne Yachten und Motorboote haben in Portocolom ihren Platz gefunden und der beschauliche Ort hat in den letzten Jahren ein wenig sein Flair geändert und ist ein kleines bisschen mondäner geworden. Im Grunde ist er allerdings immer noch der urige Fischerhafen mit einer gemütlichen Atmosphäre. Der Ort - der übrigens zur Gemeinde Felanitx gehört, teilt sich in drei Gebiete auf. Zunächst ist der alte Ortskern mit den Covetes und den Anlegern für die Llaüs zu nennen, den man in nördlicher Richtung erreicht. Von hier aus führt eine Straße entlang dem natürlichen Hafenbecken bis zum Leuchtturm. Hier finden sich zahlreiche Villen und Chalets und dazwischen die beiden Stadtstrände des Ortes. Vom alten Ortskern aus, der vis á vis der Hafeneinfahrt liegt, erreicht man übrigens auch die eindrucksvolle unbebaute Bucht s’Algar, die mit türkisblauem Wasser zum Baden einlädt. Der neuere Ortsteil erstreckt sich entlang des Südufers der Bucht und zieht sich bis zur weitläufigen Badebucht der Cala Marcal. Zahlreiche Restaurants, teilweise in direkter Hafenlage, finden sich im Ort und für den abendlchen Spaziergang bietet sich die „Promenade“ am Hafen an. Aufgrund seiner günstigen Lage ist Portocolom ein idealer Ort für alle Wassersportarten: Segeln, Tauchen, Fischen und Wasserski weerdn angeboten aber auch für Landratten wird viel geboten. Golf, Tennis, Spazierfahrten par Fahrrad oder einfach nur Sonnen ist möglich. Portocolom ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und in der näheren Umgebung lassen sich zahlreiche Orte zu Fuss beim Wandern oder mit dem Fahrrad erreichen. Besonders reizvoll ist das „Beach Hopping“. Von der Mole in Portocolom wandert man in Richtung Cala Marçal. Dort nimmt man den Weg, der zur Cala Brafi führt. An der Küste entlang spaziert man weiter über Cala Estreta, um am Ende in der Cala Sa Nau baden zu gehen. |